Ravels Streichquartett hat ein klares Vorbild: Claude Debussy, der so etwas wie ein Erzfreund für Ravel war. Die Musik fließt in dieser Aufnahme, hüpft und tänzelnd – mit bestechender Klarheit und akzentuierter auf-den-Punkt-Ästhetik. Trotz aller romantisch-idyllischer Harmonie und Melodieverliebtheit bleibt diese Interpretation aber keineswegs harmlos: Im letzten Satz entwickelt sich eine fast dämonische Spielfreude und Schroffheit. Referenz!
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