Musikalische Spurensuche im barocken Frankreich: Lucile Boulanger stellt Werke von Antoine Forqueray dessen eigene Inspirationsquellen gegenüber. Man müsste Verwerfungen erwarten, wenn auch kleine. Aber es gibt sie nicht: Die Bearbeitungen für Gambe tragen viel zur Konvergenz der Zusammenstellung bei – und ermöglichen den Blick auf Forquerays musikalische Handschrift aus ungehörter Perspektive.