Einen sauberen, elegant schlanken Ton gibt Fröst den Weberkonzerten auf dieser Einspielung von 2006. Da war der junge Klarinettist noch nicht ganz oben angekommen, aber auf dem besten Weg dahin. Die Platte beweist warum: nicht nur die feinen Töne aus Frösts Klarinette, sondern auch die Abstimmung zwischen ihm und dem Orchester sowie dessen exakt abgestimmtes Spiel. Gut zu hören an den klar herausgearbeiteten Details im Rondo des Konzerts in f-Moll.