Dieses Konzert begründet den Ruhm der Martha Argerich: Tastenlöwin, Wonder Woman, heißblütiges Klavierwunder. So die Titel der Rezensionen, wenn sie Tschaikowsky spielt. Einen wilden Oktavenlauf, wie ihn Argerich im dritten Satz hinlegt, sucht man auch heute noch vergeblich. Die Pianistin klingt so als könnte sie den Flügel einfach in die Hosentasche stecken. Beherrschung in Vollendung. Ein Mitschnitt zusammengesetzt aus drei Livekonzerten.