Spärlich ist das Ausgangsmaterial für diese Händel-Passion. Nur Streicher und Oboen, wenige Chöre, nicht immer eingängige Arien. Doch Mortensen und seine dänischen Musiker können hier viel Gestalten, sind behutsam aber doch intensiv. So wird hier ein karthatischer Leidensweg gezeichnet, der mitreißt.