Julian Steckel nennt Kodalys Solocellosonate op.8 den "Achttausender der Celloliteratur". Ein halbstündiger Monolog, rhapsodisch, überraschend, grüblerisch, verzweifelt: Musik am Rande des Ersten Weltkriegs, Kodaly auf dem Reifeweg zwischen Debussy und Bartók-Einflüssen zu seiner eigenen Sprache. Im Duo spendet die Geige von Antje Weithaas helleres Licht.
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