Abbado gelang mit dieser Scala-Produktion 1977 so etwas wie die Entdeckung eines Meisterwerks. Feinstes Orchesterspiel, vom ersten Streicherrieseln am Anfang des Prologs bis zur Monumentalität des ersten Finales und der Todesmusik am Schluss. Dazu ein eindrucksvolles Quartett tiefer Männerstimmen, mit Frenis Sopranleuchten als Ameiia und einem eindrucksvollen Chor.