John Dowland in Arrangements für Stimme, Saxophon, Barockcello und Gitarre – klar, originalgetreu klingen diese Aufnahmen nicht. Nicht nur das Saxophon, gespielt vom Jazzer Joachim Feucht, ist ungewohnt, auch den Notentext arbeiten diese Arrangements um zusätzliche Effekte um. Das Resultat ist die authentische Einspielung verschiedener Dowland-Werke, die vor allem Intimität vermitteln. Die Sopranstimme Sarah Maria Suns klingt oft etwas dünn, doch auch das verstärkt nur das Gefühl, dass hier in einem kleinen Kreis musiziert wird und man als Zuhörer danebensitzen und lauschen darf.