Verschiedene Stile, Epochen und Komponisten, aber zwei Konstanten: William Shakespeare und Ian Bostridge. Der britische Tenor führt durch ein Liederalbum, das immer wieder die Ohren öffnet, weil es die Werke nicht chronologisch aneinander reiht, sondern immer wieder mit einem anderen Klang überrascht. Bostridge nutzt sein gestalterischen Gaben, um die Werke interessant voneinander abzusetzen. Spannend wird es dann, wenn sich die Texte wiederholen, und man so die verschiedenen Vertonungen der unterschiedlichen Komponisten vergleichen kann.