Mit erstaunlicher Reife erkundet der junge deutsche Bariton Konstantin Ingenpaß die unendlichen Nuancen der Dämmerung zwischen Welt und Traumwelt. Von Hugo Wolfs Harfner-Liedern über Liszt und Victor Ullmann reicht das klug komponierte Programm bis zu Mahlers Liedern eines fahrenden Gesellen. Ingenpaß verbindet die schiere Schönheit seiner Stimme mit gestalterischer Intelligenz und Empathie, die feinen Arrangements für Kammerorchester (um das Arminio Quartett) öffnen Ohren und Herz.