2013 betrat die damals 23jährige russische Sopranistin Julia Lezhneva die internationale Bühne, mit einer Reinheit und Geläufigkeit und Begabung zur Innigkeit, die dieses Debüt bleibend macht: Solomotetten von Vivaldi, Händel, Porpora und Mozart, wahrhaftig "concerti per voce". Wenn es das Wort gäbe: ein Euphoriesiakum.