Die Widmungsträgerin dieses Klaviermeisterwerks, Ursula Oppens, spielt es in dieser Aufnahme selbst. Vielleicht klingen die schier unspielbaren Variationen hier nicht ganz so virtuos, dafür stellt die Pianistin den appellierenden Charakter des Werks heraus. Alles spricht direkt an. Ein protestwerk eben. Das hört man zuletzt auch in der sanft, aber bestimmt improvisierten Kadenz.