Voller Energie und mit scharfen Kontrasten – so wie es Mendelssohn ausdrücklich für das Oktett verlangte – spielt das ungarische Bartok Quartet das jugendliche Meisterwerk des Komponisten. Schön zu hören: Der Anfang des Prestos beginnt nicht in einem zu oft gehörten, undeutlichen Cellogegrummel, sondern mit einer klaren Linie. Gleichzeitig bleibt das Ensemble trotz des hohen Tempos genau zusammen – auch das bei vielen Aufnahmen dieses Satzes keine Allgemeinheit.