Zwischen Dvořáks zwei Klavierquartetten liegen fast 15 Jahre. In der Gegenüberstellung wird die Weiterentwicklung des Tschechen von 1875 bis 1890 hörbar. Das junge Busch Klaviertrio spielt gemeinsam mit einem ihrer ehemaligen Lehrer, dem Bratschisten Miguel Da Silva, erfrischend kontrastreich und mit drängender Energie. Gerade in den stürmischen Passagen des kraftvollen "Allegro con fuocos", dem 1. Satz des zweiten Quartetts, wird diese Leidenschaft der Musiker spürbar.