Benjamin Brittens Cellosuiten schielen natürlich auf die großen Vorbilder Johann Sebastian Bachs – doch finden ihre ganz eigene Sprache. Was bleibt ist der intime Charakter eines grüblerischen Selbstgesprächs, durchzogen mit den verschiedensten Affekten. Der Russe Alexander Ramm durchdringt die Seelenwelt dieser Kammermusik, die Britten für Rostropowitsch geschrieben hat. Musik, die ins Transzendentale bewegen kann.
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Britten: Cellosuite Nr. 1 G-Dur op. 72
Britten: Cellosuite Nr. 2 D-Dur op. 80