Nie bohrt sich das DSCH-Motiv so beißend in die Gehörgänge wie im achten Streichquartett. Besonders die langsamen Sätze gelingen hier so atemberaubend, dass man in all der Traurigkeit tatsächlich eine Hommage an die Opfer des Krieges sehen kann. Alle Grenzen sprengend, spricht der zweite Satz aus Schostakowitschs Seele, wenn er so performt wird.