Während Skovhus in einer älteren Version mit Helmut Deutsch auf das Dramatische setzt, ist diese Aufnahme mit Stefan Vladar am Klavier ein wahres Seelenbild. Skovhus zeigt Reife, Verzweiflung, wirkt an den richtigen Stellen gehetzt, außer Atem – dann wieder verträumt. Seine Stimme setzt er unglaublich facettenreich ein, um die Geschichte authentisch zu erzählen. Jedes einzelne Lied glaubt man so, jede Gestaltung ist durchdacht, manchmal bis an die Grenzen des "Schönen". Zusammen mit dem sprechenden Klavierspiel von Vladar wirklich aufregend.
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