Das Prager Bennewitz Quartet widmet sich vorrangig den tschechischen Komponisten und der "typischen tschechischen Art des Musizierens". Wie das klingen kann, zeigen sie mit zwei konstrastrierenden Streichquartetten von Antonín Dvořák: Dem jüngeren Slawischen im fast intimen Dialog und dem späten Nr. 13, in dem sich vor allem im Adagio fast eine Symphonie für Streichquartett entwickelt.