Kein Klaviertier mit vier Händen, sondern erkennbar zwei markante pianistische Persönlichkeiten: Staier und Melnikov entlocken dem Fortepiano einen Reichtum von Schubert-Farben. Der späten, großen f-Moll Fantasie folgt ein Album der Ländler, Märsche, die d-Moll Polonaise D.814. Wenn das Thema des A-Dur-Rondos D.951 erklingt, weht klare Luft.