Alexander Melnikov wagt ein Experiment: vier Werke auf vier verschiedenen Instrumenten, die jeweils aus der Zeit der Werkentstehung stammen oder zumindest Klangeigenschaften mit ihnen teilen. Chronologisch vom ältesten Werk und dem ältesten Flügel aus geordnet, durchschreitet man als Hörer wichtige Entwicklungsschritte der Klaviermusik und des Instrumentenbaus. Das an sich wäre schon interessant genug – dass Melnikov dazu noch auf allen vier Flügeln mit perlendem und fein nuanciertem Spiel virtuos brilliert, macht dieses Album zu einem wirklich besonderen.
Weiterführende Links
Schubert: Wandererfantasie C-Dur D 760
Chopin: Etüden op. 10
Strawinsky: Trois mouvements de Pétrouchka